Steuerrecht ist ein sehr fehleranfälliges Rechtsgebiet. Bereits in fast 2/3 aller Fälle hat ein Einspruch gegen den Steuerbescheid Erfolg. Dennoch ist häufig zu beobachten, dass Steuerberater die streitige Auseinandersetzung mit dem Finanzamt meiden bzw. ihren Mandanten davon abraten, weil sie negative Entscheidungen für ihre Mandanten gerade bei der zukünftigen steuerlichen Veranlagung und Kontrolle befürchten. Zu Unrecht! Denn dies ist bereits auf Grund der Kompetenzverteilung innerhalb des Finanzamtes unbegründet.

Diese Zurückhaltung ist auch darauf zurückzuführen, dass die Steuerberaterprüfung – anders als das 2. juristische Staatsexamen – nicht auf die streitige Argumentation an Hand des Gesetzes ausgerichtet ist und hierauf vorbereitet. Da es in der Finanzgerichtsordnung nur zwei gerichtliche Instanzen gibt (Finanzgericht und Bundesfinanzhof), wird das Einspruchsverfahren oft nicht konsequent als „erste“ Instanz verstanden und auch prozessual genutzt.

Als Prozessanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht ist Herr Rechtsanwalt Döring-Pauckert genuiner Ansprechpartner im Rahmen von steuerlichen Streitigkeiten (gerne auch zusammen mit Ihrem Steuerberater).

In knapp 2/3 aller Fälle hat ein Einspruch gegen den Steuerbescheid Erfolg (vgl. die Statistik des Bundesfinanzministeriums).

Aber selbst wenn das Finanzamt dem Begehren nicht im Einspruchsverfahren folgt, so wird die Auffassung der Finanzverwaltung häufig von den Finanzgerichten gekippt; die Erfolgsquote liegt hier bei ca. 40 % (vgl. Bericht für 2011 und 2012, EFG 2013, 1626, 1628). Und selbst dann ist nicht Schluss: Nach den jährlichen Jahresberichten des BFH liegt die Erfolgsquote von „Bürgerrevisionen“ ebenfalls bei ca. 40 % (vgl. den Jahresbericht des Bundesfinanzhofs).

Diese Zahlen sollten jeden Steuerpflichtigen ermutigen, für sein Recht zu kämpfen. Der Verzicht auf Rechtsmittel (Einspruch, Klage, etc.) ist vor allem eins: Ein Geschenk an den Fiskus. Wollen bzw. können Sie sich das leisten?

Machen Sie sich an Hand der anonymisierten Fachanwalts-Fallliste selbst ein Bild!

Das deutsche Gesellschaftsrecht ist auf Grund der Vernetzung mit anderen Rechtsgebieten, insbesondere mit dem Steuerrecht, sehr komplex und streitanfällig.

Von der Wahl der richtigen Rechtsform über die Erstellung und Prüfung von Gesellschaftsverträgen bzw. beim Unternehmenskauf die jeweiligen Bedürfnisse bis hin zu Auseinandersetzungen zwischen den Gesellschaftern (insbesondere Gesellschafterausschluss, Haftung, Angriff/Verteidigung von Gesellschafterbeschlüssen):

Im Gesellschaftsrecht ist besonders strategisches und taktisches Agieren notwendig. Andernfalls „verbrennt“ man leicht sehr viel Geld. Die Folge sind dann nicht selten Unternehmen, die durch interne Querelen ihrer Wettbewerbsfähigkeit und Zukunft beraubt sind.

Durch die langjährige Erfahrung aus der Tätigkeit in einer auf das Gesellschaftsrecht spezialisierten Kanzlei können wir Sie kompetent und umfassend beraten und vertreten Sie zielgerichtet und mit Weitsicht in (außer-)gerichtlichen Streitigkeiten.

Herr Rechtsanwalt Döring-Pauckert berät seit Jahren erfolgreiche Berliner Start-ups, die mittlerweile Millionenumsätze machen. Wer bei der Beratung am Anfang spart, spart am falschen Ende und zahlt häufig doppelt drauf!

Gerade bei der Anmietung/Vermietung von Gewerberäumen sowie bei der Untervermietung bedarf es einer klaren und umfassenden Vertragsausgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung. Risikoanalyse und -minimierung sind bei diesem Dauerschuldverhältnis mit Laufzeiten von fünf und mehr Jahren zentral. Dabei ist seit einigen Jahren zu beobachten, dass die Praxis des Gewerbemietrechts durch die Entwicklungen und Rechtsprechungstendenzen zum Wohnraummietrecht zeitlich nachgelagert bestimmt wird. Genau das verfolgt Herr Rechtsanwalt Döring-Pauckert als Dozent dieser Materie genau.

Im Immobilienrecht unterstützen wir Sie vor allem bei der Vertragsprüfung und -ausgestaltung. Gerade bei einem Kauf/Verkauf einer Immobilie und der damit einhergehenden Investition bzw. wirtschaftlich erheblichen Entscheidung sollte eine rechtliche Absicherung der eigenen Position durch einen Rechtsanwalt erfolgen. Steuerliche Aspekte sind bei langfristigen Investition sind ebenfalls zu berücksichtigen, will man nicht Jahre später die Fehler einer unzureichenden Beratung und Vertragsausgestaltung „ausbaden“.

Die Übergabe von Vermögenswerten auf die nächste Generation ist kein leichtes Unterfangen, insbesondere bei Unternehmen. Denn hier spielen verschiedene Aspekte wie die steueroptimale Ausgestaltung der Übertragung sowie die Absicherung des Übergebenden eine herausragende Rolle. Der Fiskus langt hier nur zu gerne zu. Dies ist ärgerlich, handelt es sich doch um bereits versteuertes Vermögen, das einer erneuten Besteuerung unterworfen wird.

Eine vorweggenommene Erbfolge und die Unternehmensübergabe erfordern idealerweise eine frühzeitige und klug durchdachte Planung. Umfassende Kenntnisse im Gesellschafts-, Steuer- und Erbrecht sind für die Testaments- oder Vertragsausgestaltung essentiell. Fehler sind hier meist sehr teuer und können den Ruin für ein Unternehmen bedeuten. An dieser Schnittstelle ist Herr Rechtsanwalt Döring-Pauckert seit Jahren tätig.

Selbstverständlich unterstützen wir auch Privatpersonen bei der Erbfolge, sei es bei der Testaments- oder Erbvertragsausgestaltung und Aktualisierung oder bei der Prüfung und Durchsetzung von erbrechtlichen Ansprüchen. Ein gutes Testament muss nicht viel kosten; erspart aber später viel Ärger und sollte Garant dafür sein, dass der Wille des Erblassers auch umgesetzt wird.

Das Wettbewerbsrecht sichert die Einhaltung der gesetzlichen Spielregeln und bietet insbesondere den Marktteilnehmern mittels Abmahnung, einstweiliger Verfügung und anderer Rechtsmittel einen schnellen und effektiven Schutz zur Durchsetzung der sich aus Wettbewerbsverstößen ergebenden Ansprüche wie Unterlassung, Auskunft, Schadensersatz und Erstattung von Anwaltskosten.

Viele unserer Mandanten sehen sich immer wieder berechtigten oder unberechtigten Abmahnungen ausgesetzt oder wollen gegen unlauteres Verhalten von Konkurrenten vorgehen. Hier zahlt sich unsere langjährige Erfahrung aus. Selbst bei berechtigten Abmahnungen lohnt sich häufig die Hinzuziehung eines Rechtsanwalts, um die Abmahngebühren zu senken.

Der Schwerpunkt des IT-Rechts liegt im Vertragsrecht im Zusammenhang mit Internetangeboten, Hardware, Software und dazugehörigen Dienstleistungen. Die Kanzlei berät vor allem (gewachsene) Start-ups aus dem IT Sektor bei ihren Tätigkeiten (z.B. Kauf von Websites/Domains, Verkauf von Leads, Projektmarketingverträge, Ausgestaltung von Internetseiten) und dem Wachstum der Gesellschaft.

Es ist dabei immer wieder festzustellen, dass bei den Projekten die rechtlich sichere Ausgestaltung „auf der Strecke“ bleibt und nicht über die Rechtsdurchsetzung und Streitfälle nachgedacht wird. Deshalb ist bereits bei der Vertragsgestaltung besonderes Augenmerk auf möglichst klare und unmissverständliche Regelungen zu legen, sowie darauf, dass nahezu immer auftretende Änderungen im Projektablauf in geeigneter Weise Berücksichtigung finden.

Eine immer größere Rolle für Unternehmen spielen die anonymen Bewertungen von Arbeitnehmern, Bewerbern und Kunden, wie z.B. bei auf kununun.de oder google-Rezensionen. Viele Unternehmen wissen nicht, dass man sich gegen schlechte Bewertungen effektiv mit anwaltlicher Hilfe wehren und diese löschen kann. Herr Rechtsanwalt Döring-Pauckert hat hier über die Jahre eine hohe Expertise gesammelt und erfolgreich missliebige Bewertungen „angegriffen“.

Im Markenrecht beraten wir Unternehmen bei der Markenanmeldung und vertreten Sie in markenrechtlichen Streitigkeiten (Widerspruchsverfahren, Markenlöschung, Abmahnung, etc.). Das Markenrecht gehörte zu einem der universitären Ausbildungsschwerpunkte von Herrn Rechtsanwalt Döring-Pauckert. Er war im Referendariat beim Bundesministerium der Justiz in der Abteilung für Produktpiraterie tätig und hat bereits vor dem Bundespatentgericht erfolgreich Markenanmeldungen für Mandanten durchgesetzt.

Nicht erst seit dem Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung zum 25. Mai 2018 gewinnt der Datenschutz für jedes Unternehmen eine immer größere Rolle. Zweifelsohne bedeutet die DS-GVO für viele Unternehmen aber eine riesige Belastung mit ihren inhaltlichen Vorgaben und formalen Pflichten. Es stellen sich eine Fülle von Fragen wie:

– Welche Daten unterliegen dem Datenschutz?

– Muss ein Datenschutzbeauftragter bestellt werden?

– Welche Informationspflichten sind unaufgefordert zu erfüllen?

– Was muss alles im Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten stehen?

– Wann ist eine Weitergabe von Daten erlaubt?

Daten sind das neue Öl oder Gold des 21. Jahrhunderts, so heißt es häufig. Daten bedeuten Chancen, spiegeln sie doch (Unternehmens-)Werte wieder, wie Facebook, Google & Co. zeigen. Sie können jedoch auch ein Risiko darstellen, gerade wenn es um den Geheimnisschutz oder den allzu sorglosen Umgang mit ihnen geht. Die ersten verhängten Geldbußen nach Inkrafttreten der DS-GVO verdeutlichen dies.

Wir beraten Unternehmen bei den rechtlichen Fallstricken des neuen Datenschutzrechts und zeigen auf, wie man sie vermeidet. Das Datenschutzrecht ist schnelllebig und vielen Änderungen unterworfen. Durch die konsequente und laufende Fortbildung in diesem Bereich sind Sie bei uns in guten Händen.

Im öffentlichen Baurecht unterstützen wir Sie bei der außergerichtlich und gerichtlich Durchsetzung Ihrer Ansprüche auf Erteilung von Baugenehmigungen sowie bei der Verteidigung gegen bauaufsichtsrechtliche Maßnahmen.

Im Gewerberecht konzentriert sich die Kanzlei auf die Unterstützung von Unternehmern bei der Erteilung von gewerberechtlichen Erlaubnissen (z.B. Gaststättengewerbe, Spielhallen). Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Verteidigung von Gewerbetreibenden gegen die Entziehung von Konzessionen bzw. Untersagung gewerberechtlicher Tätigkeiten wegen Unzuverlässigkeit (insbesondere wegen Steuerschulden) durch die Behörden.

Herr Rechtsanwalt Döring-Pauckert war im Rahmen seiner Referendars-Wahlstation in der 13. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin (Baurechtskammer) tätig.

Als langjähriger Dozent im öffentlichen Recht verfügt er über fundierte Kenntnisse im öffentlichen Bau- und Gewerberecht. Er führte bereits als junger Rechtsanwalt eigenständig ein großes Baurechtsverfahren durch die Instanzen bis zum Bundesverwaltungsgericht, wo er zu einer Rechtsprechungsänderung beitrug. Er schult fortlaufend Referendare aus Großkanzleien in diesem Bereich.